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Im Elbsandsteingebirge finden sich zahlreiche Spuren und Reste mittelalterlicher Burgen. Diese Burgen, von denen mitunter nur Mauerreste oder Spuren im Fels erhalten geblieben sind, dienten wahrscheinlich der Sicherung strategisch bedeutsamer Wege und Grenzen. Im Laufe der Geschichte verloren sie aber immer mehr an Bedeutung, wurden zerstört oder aufgegeben und verfielen.
Arnstein - in der Nähe von Ottendorf (Hintere Sächsische Schweiz) unweit der Buschmühle finden sich auf dem Arnstein zahlreiche Überreste einer Burganlage. Darunter auch mehrere Felszeichnungen und eine ca. 5 m tiefe Zisterne.
Hockstein - gegenüber der Burg Hohnstein, auf der anderen Seite des Polenztales, finden sich in den Felsgehauene Stufen, Balkenlager, eine Zisterne und ein Gemach. Der Sage nach soll diese Burg mit einer Lederbrücke mit der Burg Hohnstein verbunden gewesen sein.
Lilienstein - auf dem nordwestlichen Teil des Lilienstein sind Mauerreste einer Burganlage zu sehen.
Felsenburg Neurathen - In Fels gehauene Gemächer, eine Zisterne, der Wehrgang, eine Steinschleuder uvm. zeugen vom Geschick und Wagemut der damaligen Handwerker.
Rathen - Reste der Steinburg Alt-Rathen
Wehlen - Ruinenreste einer Steinburg. Bereits im Mittelalter verfallen.
Wildenstein - auf dem Kuhstallmassiv ist ab 1410 der Neue Wildenstein beurkundet. Balkenlager, Mauerreste, Stufen, Felszeichnungen und eine Zisterne lassen sich hier noch finden.
Winterstein - Treppen, Mauerreste, ein in felsgehauenes Gemach, eine Zisterne ...