Großer Winterberg - höchste Berg der rechtselbischen Sächsischen Schweiz, mit Aussichtsturm

Natur erleben • Aktiv erholen • Gastlichkeit genießen

Blick zum Winterberg Nationalpark-Informationsstelle auf dem Winterberg Turm auf dem Winterberg
 

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Großer Winterberg

Der mit 556 Meter höchste Berg der rechtselbischen Sächsischen Schweiz liegt mitten in der Kernzone des Nationalparks Sächsische Schweiz. Der Große Winterberg besteht in seinem oberen Teil aus Basalt, der von einem typischen Buchenwald bewachsen ist. Der Sockel wird aus Quadersandstein gebildet.

Das Berghotel auf dem Gipfel wurde bereits in den Jahren 1840-1846 im Schweizerhausstil erbaut und steht unter Denkmalschutz. Nach einer wechselhaften Nutzung nach 1945 wurde es seit Mai 1994 wieder bewirtschaftet.
Seit Ende 2016 ist die Gaststätte und Herberge geschlossen.

Eishaus - Nationalpark-Informationstelle

Das in den Jahren 2001/2002 sanierte historische Eishaus wird als Nationalpark-Informationsstelle genutzt.

Auf Grund seines bewaldeten Rückens befinden sich am Großen Winterberg wenige Aussichtspunkte. Einen herrlichen Panoramblick über das Elbtal bietet die 480 m hohe Kipphornaussicht.

Den Großen Winterberg erreicht man bequem von den Schrammsteinen oder deutlicher ansteigend aus dem Kleinen und Großen Zschand. Ein beliebter Ausgangspunkt ist auch Schmilka an der Elbe, wobei ca. 450 Höhenunterschied zu bewältigen sind.

Unser Wandertipp:

  • Schmilka, Bergsteig (langer,steiler Anstieg), Großer Winterberg, Kipphornaussicht, Winterbergstraße, Erlsgrund, Schmilka Dauer ca. 3 - 4 h

Hölzerner Aussichtsturm nach einer über 30-jährigen Sperrung wieder eröffnet

Seit Ende 2008 kann man die Aussicht vom 15,50 Meter hohen Turm auf dem Großen Winterberg wieder genießen. Ursprünglich war der Turm mit der Berggaststätte 1846/48 errichtet worden.
Bis in die 1970er Jahre konnte man die Aussicht genießen, dann musste der Turm wegen Baufälligkeit gesperrt werden.
Bei der Sanierung 2007/2008 sind Aussichtsplattform und Turmspitze aus Lärchenholz nach historischem Vorbild rekonstruiert worden. Die Spitze ziert eine neue Wetterfahne mit den Jahreszahlen der Ersterrichtung 1840 und der Sanierung 2008.

 
 
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